Das Wasser

Wasser ist ein Kennzeichen des Alten Landes. Es gibt die nasse Marsch, es gibt die Flüsse. Um das Gebiet für Menschen nutzbar zu machen, waren Entwässerungsmaßnahmen und Sturmflutschutz nötig.

Wasser ist ein Dauer-Thema im Alten Land. Das liegt nämlich in der Marsch, und die ist nass. Sie muss vom Sietland über das Hochland entwässert werden, um für den Menschen Lebensraum zu sein. Und sie muss vor Sturmfluten geschützt werden, die von der Elbe und ihren Nebenflüssen das Land bedrohen. Dagegen hatten die holländischen Siedler, die im 12. und 13. Jahrhundert das Alte Land urbar machten, aber so ihre Methoden.

Lange bevor die Deiche solche Maße wie heute hatten, noch bevor die Holländer kamen, versuchten sich die Menschen im Errichten von schützenden Wällen. Die ersten im Alten Land sollen aus Kleierde gesetzt und mit Grassoden bedeckt worden sein.