Altländer Kirchen

Das Alte Land hat zehn Kirchen. Sie sind auf die Drei Meilen aufgeteilt. Ihre Orgeln haben sie von bedeutenden Orgelbauern. Einer ist Arp Schnitger, einer der berühmtesten seiner Zeit.

Zehn Kirchen gibt es im Alten Land: St. Mauritius in Hollern/Erste Meile, St. Marien in Grünendeich/Erste Meile, St. Martini et Nicolai in Steinkirchen/Erste Meile, St. Marien in Twielenfleth/Erste Meile, St. Matthias in Jork/Zweite Meile, St. Bartholomäus in Mittelnkirchen/Zweite Meile, St. Johannis in Neuenkirchen/Zweite Meile, St. Nikolai in Borstel/Zweite Meile, St. Martini in Estebrügge/Zweite Meile, St. Pankratius in Neuenfelde/Dritte Meile.

Sie alle haben einen Turm, der neben dem Hauptgebäude errichtet wurde. Das hatte statische Gründe. Denn die Gotteshäuser selbst stehen erhöht entweder auf natürlichen Dünen oder angelegten Hügeln, den Wurten. Was dem Schutz vor Hochwasser geschuldet war. Kirchtürme im Alten Land waren Zufluchtsräume bei Sturmfluten.

Oft findet sich der Begriff Kirchspiel wieder in den historischen Abrissen. Seine Bedeutung: Kirchenpredigt-Bezirk. Ihre Orgeln haben die Gotteshäuser in den Drei Meilen des Alten Landes von namhaften Orgelbauern. Arp Schnitger beispielsweise. Er war einer berühmtesten seines Fachs und seiner Zeit. Sein Name steht noch heute für die norddeutsche Barockorgel.